Was macht ein/e Naturheilpraktiker/in überhaupt?

Per Definition und Berufsbild, beraten und behandeln Naturheilpraktiker Menschen mit gesundheitlichen Beschwerden. Dabei spezialisieren sie sich (meist) auf eine Fachrichtung, wie TEN, TCM; Ayurveda, Homöopathie. Das sind unter anderem verschiedene Modelle, derer sie sich bedienen. Die Therapiemittel können Heilpflanzen, Homöopathika, Spagyrika, körperliche Therapien, Supplementierung, Ernährung und Anschauung der allgemeinen Lebensführung sein.

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Dies erfordert eine gute Schulung im Führen von ausführlichen Anamnesen und erstellen von Differenzialdiagnosen. Im Erfassen des Gegenübers in einer ganzheitlichen Sicht.

Ressourcenorientiertes Arbeiten und gute, individuelle Therapiekonzepte bilden das starke Fundament dieser therapeutischen Arbeiten.

TEN steht für...

TEN steht für das Modell der traditionell europäischen Naturheilkunde. Wie jedes Modell, stellt es keinen Anspruch an Absolution, sondern es soll helfen das System "Mensch" zu erfassen, zu verstehen und durch eine Definition Ansätze für mögliche Behandlungen zu bieten.

In dieser Fachrichtung wird mit den 4 Elementen

Phlegma / Wasser

Chole  / Feuer

Melanchole / Erde

Sanguis / Luft gearbeitet.

Jeder von uns hat alle 4 Elemente, aber in unterschiedlichen Mengen und Zusammensetzungen. Ganz einfach erklärt: leben wir die einen Elemente zu viel, die anderen zu wenig, entwickeln wir elementetypische Ungleichgewichte, die sich über den Körper und das Gemüt zeigen. Jedes Element hat dabei seine eigene Charakteristika und Bezug zu Organen, Symptomen.

Als "TENlerin" habe ich diese bestimmte Sprache verstehen gelernt und kann so ganzheitliche Ansätze anbieten, um die Säfte wieder in ein gesundes Gleichgewicht zu bringen.